Die deutsche Textilindustrie zwischen 1933 und 1939 : Staatsinterventionismus und ökonomische Rationalität
Höschle, Gerd
Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2004
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte : VSWG. Beihefte
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Band/Volume:
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174,1
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Ort der Veröffentlichung:
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Stuttgart
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Verlag:
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Steiner
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ISBN:
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978-3-515-08531-1 , 3-515-08531-9
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Buchheim, Christoph
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Datum der mündl. Prüfung:
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23 Juli 2003
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Wirtschafts- u. Sozialgeschichte (Buchheim 1991-2009)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Abstract:
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Bei der wirtschaftshistorischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus wurde die Konsumgüterindustrie bislang vernachlässigt. Dabei ist gerade die umfassende staatliche Regulierung der Textilindustrie – wichtigster Vertreter dieses Sektors – höchst bedeutsam, da sie dem NS-Regime als wirtschaftspolitisches Experimentierfeld diente. Gleichwohl gelang es einer größeren Anzahl von Textilunternehmen, mit beachtlichem Gewinn zu wirtschaften. Entscheidend hierfür war die positive Reaktion auf ein staatlicherseits installiertes, an den Regimezielen orientiertes Anreizsystem, das eine Umgehung der rigiden Einschränkungen ermöglichte. Die Kehrseite der NS-Textilpolitik war aber eine seit 1937 bestehende qualitative und quantitative Unterversorgung der deutschen Bevölkerung.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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