Die Entwicklungshilfe der Europäischen Union : Rechtfertigung, Effizienz und politische Ökonomie staatlicher Entwicklungshilfe


Kaltefleiter, Viola



DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51531-6
URL: https://www.springer.com/gp/book/9783790808384
Document Type: Doctoral dissertation
Year of publication: 1995
The title of a journal, publication series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge
Volume: 112
Place of publication: Heidelberg
Publishing house: Physica-Verl.
ISBN: 978-3-7908-0838-4 , 3-7908-0838-5 , 978-3-642-51531-6
University: Universität Mannheim
Evaluator: Vaubel, Roland
Date of oral examination: 26 September 1994
Publication language: German
Institution: School of Law and Economics > VWL (Vaubel 1984-2016, Em)
Subject: 330 Economics
Abstract: Um zu überprüfen, ob die Europäische Union aus Effizienzgründen ihre Vergabe von Entwicklungshilfe rechtfertigen kann, wird zum einen die Wohlfahrtstheorie verwendet. Zum anderen wird die Entwicklungshilfe der EU mit Hilfe der Public Choice Theorie analysiert und mit der Vergabe von bilateraler und Weltbankhilfe verglichen. Die Public Choice Theorie wird mit großem Erfolg auf Internationale Organisationen im allgemeinen angewendet. Auf den Bereich der Entwicklungshilfe wurde sie bisher noch nicht übertragen. Sie liefert eine überzeugende Erklärung für die Entstehung, die regionale und sektorale Allokation und den Instrumenteneinsatz der EU-Entwicklungshilfe. Die Unterschiede der EU-Vergabe von Entwicklungshilfe im Vergleich mit bilateralen Gebern und Weltbank werden damit politisch ökonomisch erklärt.




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