Fixed-effects-Modelle sind zu einem wichtigen Werkzeug der Kausalanalyse geworden, da sie die Kontrolle von unbeobachteter Heterogenität ermöglichen. Bis heute wurden fixed-effects-Modelle für kontinuierliche und dichotome abhängige Variablen entwickelt und für viele Statistikpakete implementiert. Für multinominale abhängige Variable wurde von Chamberlain (1980) ein solches Modell entwickelt, es liegt aber keine allgemein anwendbare Umsetzung vor. Die vorliegende Arbeit schließt diese Forschungslücke mit der ersten Umsetzung des Modells von Chamberlain in einem weitverbreiteten Statistikpaket (Stata). Die Anwendbarkeit wird durch Erweiterungen der Arbeiten von Schröder (2010) im Bereich der Familiensoziologie und Kohler (2005) im Bereich der politischen Soziologie gezeigt.
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