Carl Friderich Herbort : Kaufmann und Oberacciser 1745 - 1784


Lieb, Wilfried


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Herausgeber: Rückert, Maria Magdalena ; Kehnel, Annette
URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/60202
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-602022
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2021
Band/Volume: II: Erbauseinandersetzungen : Stadtarchiv Bietigheim-Bissingen Bh A 376a und c
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Verlag: Universität Mannheim, LS für Mittelalterliche Geschichte
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Philosophische Fakultät > Mittelalterliche Geschichte (Kehnel 2005-)
Fachgebiet: 900 Geschichte
943 Geschichte Deutschlands
Abstract: Im Archiv der Stadt Bietigheim-Bissingen wird der schriftliche Nachlass des Kaufmanns, Handelsmanns und Oberaccisers Carl Friderich Herbort aufbewahrt, der von mir weitgehend transkribiert und nach verschiedenen Kriterien ausgewertet wurde. Herbort wurde am 10.12.1745 in Bietigheim geboren, heiratete dort 1769 zum ersten Mal und übernahm im Dezember desselben Jahres nach dem Tod seines Vaters dessen Geschäft in der früheren Hauptstr. 42 in Bietigheim, das er bis zu seinem Tod 1784 weiterführte. Aus dieser Zeit sind neben den Tagebüchern über die geschäftlichen Aktivitäten auch die Inventarlisten aus dem Jahr 1780, in dem er sich zum zweiten Mal verheiratete, und sämtliche Unterlagen über die Erbauseinandersetzung 1785 sowie zahlreiche Factur-Rechnungen u. ä. erhalten. Erben waren sein Sohn Christoph Samuel aus der 1. Ehe mit Maria Sophia, geb. Krauß aus Bietigheim, und die 2. Ehefrau Christiana Jakobina, geb. Schäfer aus Besigheim, die kinderlos geblieben war. Von größtem Interesse war bei dieser Arbeit das so genannte »Tagebuch Beierle«, in welchem die Käufer mit ihren erworbenen Waren und deren Preisen verzeichnet sind. Das Ergebnis dieser Arbeit ist in 2 Bänden zusammengefasst: Band II enthält eine umfangreiche Darstellung der Lebensumstände von Carl Friderich Herbort und seines Ladengeschäfts. Erfasst sind seine Kunden in alphabetischer Reihenfolge nach Wohnorten, sein umfangreiches Warenangebot, aufgeschlüsselt nach unterschiedlichen Bedürfnissen, seine Lieferanten und schließlich seine Vermögensverhältnisse bei der Erbauseinandersetzung im Jahr 1785 mit einer Laden-Inventur und einer Inventarliste von Laden und Haus.




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