Three essays in the theory of auctions


Nikutta, Jörg


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/62
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-626
Document Type: Doctoral dissertation
Year of publication: 2003
The title of a journal, publication series: None
Place of publication: Mannheim
University: Universität Mannheim
Evaluator: Moldovanu, Benny
Date of oral examination: 18 February 2003
Publication language: English
Institution: School of Law and Economics > Wirtschafts- u. Sozialgeschichte (Buchheim 1991-2009)
Subject: 330 Economics
Classification: JEL: D44 ,
Subject headings (SWD): Auktion , Spieltheorie
Individual keywords (German): Sequentieller Verkauf , Ungeduld , Beschaffungsauktion
Keywords (English): sequential auctions , impatience , procurement auction
Abstract: This dissertation consists of three essays covering applications of auction design. The first essay analyzes a model where a number of objects is sold in sequential second-price auctions. Each bidder has a privately known discount factor by which his valuation for an object decreases in each auction. The main result shows that prices decline in the sequence of auctions, even if corrected for the decrease in valuations. This result can explain the declining price anomaly and the afternoon effect. The second essay deals with impatience on the buyer's side and analyzes a Dutch auction, where the buyers' valuations decline while the auction runs. It turns out that the optimal behavior for the seller is either to run a very slow or a very fast auction. In a slow auction bidders do not find it profitable to wait and the auction is equivalent to a take-it-or-leave-it offer. In the fast auction the time preferences become less important and the auction becomes a sealed-bid-first-price auction. When comparing the expected revenue of the Dutch auction with that of a Japanese auction (with impatient buyers), the Japanese auction turns out to be better for the seller. The third essay analyzes a procurement auction where a firm plans to buy one of two different items. An auction format is described where the auction not only determines the price but also which item to procure. The auction is designed with practical applications in mind, i.e. it focuses on additive handicaps for bids the on less valued item.
Translation of the title: Drei Aufsätze der Auktionstheorie (German)
Translation of the abstract: Diese Dissertation besteht aus drei Aufsätzen über Anwendungen der Auktionstheorie. Der erste Teil der Arbeit analysiert ein Modell, in welchem mehrere Güter in sequentiellen Zweitpreisauktionen verkauft werden. Jeder Bieter hat einen privaten Diskontfaktor, welcher die Wertschätzung in jeder weiteren Auktion senkt. Das Hauptergebnis zeigt, dass die erwarteten Verkaufspreise im Verlauf der Auktionen fallen, selbst wenn für den Wertverlust der Bieter korrigiert wird. Dieses Ergebnis liefert eine mögliche Erklärung für die "declining price anomaly" und den "afternoon effect". Der zweite Aufsatz behandelt Ungeduld der Bieter während einer dynamischen Auktion. Eine holländische Auktion, in welcher die Wertschätzungen der Bieter im Verlauf der Auktion sinken, wird analysiert. Es zeigt sich, dass es für den Verkäufer optimal ist, entweder eine sehr langsame oder eine sehr schnelle Auktion durchzuführen. In einer langsamen Auktion lohnt es sich für die Bieter nicht zu warten, und die Auktion entspricht einem Festpreisangebot. In einer schnellen Auktion verliert die Ungeduld an Bedeutung und die Auktion entspricht einer Erstpreisauktion mit verschlossenen Geboten. Wenn der erwartete Verkaufserlös der holländischen Auktion mit dem einer japanischen Auktion (ebenfalls mit ungeduldigen Bietern) verglichen wird, zeigt sich, dass die japanische Auktion einen höheren Erlös erwarten lässt. Der letzte Teil der Arbeit betrachtet eine Beschaffungsauktion, in welcher eine Firma eins von zwei verschiedenen Gütern beschaffen möchte. Es wird ein Auktionsformat beschrieben, in welchem die Auktion nicht nur den Preis bestimmt, sondern auch, welches der beiden Güter beschafft werden soll. Das Auktionsverfahren berücksichtigt die praktische Umsetzbarkeit, d.h. es konzentriert sich auf additive Handikaps für Gebote auf das weniger wertvolle Gut. (German)
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