Alraune. Motivgeschichtliche Studien zur Literatur im langen 19. Jahrhundert
Kurz, Antonia
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-620898
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2022
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Wortmann, Thomas
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Datum der mündl. Prüfung:
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5 Juni 2019
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Philosophische Fakultät > Neuere deutsche Literaturwissenschaft II (Wortmann 2018-)
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Fachgebiet:
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830 Deutsche Literatur
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Mandrake , the imaginary , mandragora , alraune , Ewers , Droste-Hülshoff , Tieck , Fouqué , Arnim , long 19th century
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Abstract:
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Der Alraunenmythos erzählt davon, wie die Wurzel des Nachtschattengewächses Mandragora gleich einem winzigen Menschen auf unheimliche Weise lebendig wird. Dabei hat sich der Mythos über die Jahrtausende immer wieder verändert, bis er am Fin de Siècle die moderne Literatur erobert. Allerdings hat die phantastische Alraune keine stabile Referenz. Das Wissen über Alraunen hängt vielmehr von verschiedenen historischen Diskursen ab, die dem Mythos nicht nur eine Anschauung unterlegen, sondern den Figuren auch phantastische Körper geben. In dieser Dissertation wird die Entwicklung des Motivs in den Epochen Romantik und Moderne untersucht. In der Romantik bei Tieck, Fouqué, Arnim und Droste-Hülshoff konstituiert zunächst psychologisches Wissen die Alraunen, am Anfang des 20. Jahrhunderts dient die Alraune vor allem der Imagination weiblich-bedrohlicher Sexualität (H. H. Ewers "Alraune").
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