250 Analysten, 1 Portfolio? : Eine ökonometrische Analyse von Empfehlungen zur Gestaltung eines Vermögensportfolios zur Altersvorsorge
Dornau, Robert
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Szczesny, Andrea
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/634
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-6347
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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1999
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Fachklassifikation:
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JEL:
C31 G11 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Altersversorgung , Aktienanlage , Immobilienanlage , Portfolio-Investition
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Abstract:
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Im Oktober 1998 befragte das ZEW rund 250 Finanzexperten aus Banken, Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften und großen Industrieunternehmen nach ihren Empfehlungen zur Gestaltung eines Vermögensportfolios zur Altersvorsorge. Dieses Papier untersucht in einem ersten Schritt, ob in Abhängigkeit der Branchenzugehörigkeit des befragten Experten signifikante Unterschiede in der Struktur seiner Anlageempfehlungen bestehen. Die Unterschiede äußern sich vor allem in der Aufteilung der Anlagen auf europäische Aktien und deutsche Immobilien. Während z.B. Teilnehmer aus Versicherungen und der Industrie mit einem höheren Renten- bzw. Immobilienanteil eher zu den vorsichtigen Anlageberatern gehören, weisen Banken und vor allem Kapitalanlagegesellschaften einen höheren Aktienanteil auf. Das Musterportfolio aus allen Empfehlungen kann somit in unterschiedliche für bestimmte Expertengruppen spezifische Portfolioempfehlungen aufgeteilt werden. In einem zweiten Schritt wird auf der Basis historischer Renditen des Zeitraumes Januar 1975 bis Dezember 1998 untersucht, inwiefern sich diese Unterschiede auf die Performance der Portfolios auswirken. Dazu werden verschiedene Anlagehorizonte des Investors unterstellt (5, 10 und 20 Jahre). Das höhere Risiko der Aktienanlage wirkt auf Sicht von fünf Jahren negativ auf das Gesamtrisiko der Portfolios, mit steigendem Anlagehorizont verschwindet dieser Unterschied jedoch zunehmend. Die Analyse zeigt also, dass sich bei langfristiger Anlage eine Übergewichtung von Aktien trotz der Möglichkeit starker Kurseinbrüche wie zuletzt im Oktober 1998 positiv auf die Performance der Portfolios auswirkt.
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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