Downsizing - eine vernünftige Strategie? Die Erfahrungen lehren: Radikales Verschlanken macht Firmen selten effizienter
Kieser, Alfred
Dokumenttyp:
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Zeitschriftenartikel
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Erscheinungsjahr:
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2002
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Harvard Business Manager
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Band/Volume:
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24
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Heft/Issue:
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2
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Seitenbereich:
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30-39
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Ort der Veröffentlichung:
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Hamburg
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Verlag:
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Manager-Magazin-Verl.-Ges.
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ISSN:
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0945-6570 , 2195-1357
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > ABWL u. Organisation (Kieser 1978-2010, Em)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Abstract:
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Als erste Maßnahme geht das Topmanagement in Krisenzeiten oft daran, Mitarbeiter freizusetzen. Leider häufen sich in jüngster Zeit solche Nachrichten. Entlassungen gab es allerdings schon immer, nicht zuletzt im Gefolge des technischen Wandels, der viele Tätigkeiten überflüssig werden lässt. Doch die Shareholder-Orientierung veranlasst heute Unternehmen sogar dann zu radikalen Entlassungsaktionen, wenn erkleckliche Gewinne erwirtschaftet werden. Diese Managementmode trägt den Namen Downsizing. Manager hoffen, auf diesem Weg ihr Unternehmen künftig wettbewerbsfähig zu halten und Aktienkurssteigerungen zu erzielen. Doch ist Downsizing wirklich immer sinnvoll? Wie empirische Studien zeigen, hat es Unternehmen kaum jemals deutlich effizienter gemacht noch hat es langfristig deren Wert an den Kapitalmärkten erhöht. Wie Downsizing zu einer derart populären Strategie werden konnte, ist insofern bemerkenswert. Der Ratschlag an Manager: wenn, dann in jedem Fall nur mit Bedacht dabei vorzugehen.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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