Die Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) in öffentlichen Verwaltungen, häufig unter dem Begriff Electronic Government zusammengefaßt, hat bisher weder zu einer Steigerung der Bürgernähe beigetragen noch zu wesentlichen Reorganisationen innerhalb des öffentlichen Sektors geführt. Die Ursachen für diese Entwicklung liegen vor allem in der mangelnden Verzahnung der einzelnen IuK-Systeme innerhalb der und zwischen den Behörden begründet. Die vorliegende Arbeit setzt an dieser Fragestellung an und untersucht, welchen Beitrag die Integration der bisher isoliert eingesetzten IuK-Systeme für eine bürgerorientierte Kommunalverwaltung zu leisten vermag. Sie enthält Vorschläge für eine Neugestaltung der kommunalen Ablauf- und Aufbauorganisation und zeigt neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit mit anderen öffentlichen Institutionen, Nonprofit-Organisationen und privaten Unternehmen auf.
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Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft ; 176
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