Der vorliegende Beitrag untersucht die kurz- und langfristigen Effekte der umlagefinanzierten Rentenversicherung auf das Produktivitätswachstum und diskutiert die Möglichkeit einer Pareto-verbessernden Reform. Es wird gezeigt, daß eine Reduktion der dem Umlageverfahren innewohnenden intergenerationellen Transfers nicht Pareto-verbessernd ist. Sie ist es selbst dann nicht, wenn geringere intergenerationelle Transfers das Produktivitätswachstum dauerhaft erhöhen. Eine Pareto-verbessernde Reform ist gleichwohl möglich. Sie besteht darin, die Altersrenten als Sparprämien statt pauschal auszuzahlen.
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