Essays on the impact of demographic change on capital, goods and labor markets


Lührmann, Melanie


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/1271
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-12710
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2006
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Börsch-Supan, Axel
Datum der mündl. Prüfung: 24 Januar 2006
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > VWL insb Makroök u Wirtschaftspol (Börsch-Supan 1989-2011)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: J14 D12 J22 F32 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Alterung , Internationaler Kapitalmarkt , Verbraucherverhalten , Beschäftigung
Freie Schlagwörter (Englisch): Economics of Aging , international capital flows , consumer demand , low-skill unemployment , time use
Abstract: Diese Dissertation umfaßt vier empirische Beiträge zu den Auswirkungen des demographischen Wandels auf Kapital-, Arbeits- und Gütermärkte. Der erste Beitrag behandelt die Auswirkungen der gegenwärtigen und in Zukunft zu erwartenden Bevölkerungsalterung auf internationale Kapitalströme aus makroökonomischer Perspektive. Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Konsumstruktur werden im zweiten Beitrag untersucht. Hier wird ein mikrobasiertes Instrument zur Projektion der zukünftigen gesamtwirtschaftlichen Veränderungen der Nachfrage deutscher Haushalte nach verschiedenen Konsumgütern entwickelt. Der dritte Teil dieser Dissertation ist der Analyse des Konsumentenverhaltens zum Zeitpunkt des Renteneintritts gewidmet. Ich untersuche die Rolle der Eigenproduktion von Haushaltsgütern und –services als Erklärungsfaktor für das deutliche Sinken der Konsumausgaben bei Renteneintritt, dem sogenannten "retirement consumption puzzle". Der letzte Teil der Arbeit schließlich modelliert die Auswirkungen einer Erhöhung der Arbeitszeit auf die Arbeitslosenquote von Niedrigqualifizierten in einem allgemeinen Gleichgewichtsmodell. Ein besseres Verständnis von Arbeitsmarktmechanismen ist angesichts der Diskussion um eine längere Lebensarbeitszeit sowie einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung unerläßlich, um die ökonomischen Auswirkungen des demographischen Wandels zu prognostizieren. Das entwickelte Modell erlaubt Wechselwirkungen zwischen Arbeits- und Gütermarkt und bringt so ein neues Argument in der Debatte über die Beschäftigungseffekte einer Arbeitszeitverlängerung auf. Die empirische Untersuchung bestaetigt die theoretischen Vorhersagen des Modells.
Übersetzter Titel: Beiträge zu den Auswirkungen des Demographischen Wandels auf Kapital-, Güter- und Arbeitsmärkte (Englisch)
Übersetzung des Abstracts: This dissertation contributes four empirical investigations into the impact of demographic change on capital, labor and goods markets. The first essay deals with the effect of present population aging and anticipated future aging trends on international capital flows from a macroeconomic perspective. The second essay focuses on the role of demographic change on the markets for goods and services. I develop a micro-based tool for projecting macroeconomic changes in the structure of German demand for broad commodity groups. The third essay concentrates on the consumer behavior of households around retirement. I analyze the role of home production in explaining a widely observed, distinct drop in household spending around retirement – the so-called retirement consumption puzzle. In the last essay, the effect of changes in working time on the unemployment of the unskilled is analyzed in a general equilibrium model. As the German labor force will shrink in the future and political discussion about raising working life is ongoing, understanding labor market dynamics is crucial to forecasting the economic implications of population aging. The model links the market for goods and services with the labor market, and thus introduces a novel argument into the debate about the employment effects of a longer working time which works through the interrelation of work and consumer behaviour. The empirical analysis corroborates the theoretical predictions. (Englisch)
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