Information aggregation in organizations


Schulte, Elisabeth


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/1354
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-13540
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2006
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Grüner, Hans Peter
Datum der mündl. Prüfung: 13 Dezember 2006
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > VWL, Wirtschaftspolitik (Grüner 1999-)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: D71 D78 D83 ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Kollektiventscheidung , Informationsverarbeitung , Hierarchie , Ausschuss
Freie Schlagwörter (Englisch): Information Aggregation, Collective Decisions, Organization, Committee, Hierarchy
Abstract: This dissertation contributes to the analysis of information aggregation procedures within organizations. Facing uncertainty about the consequences of a collective decision, information has to be aggregated before making a choice. Two main questions are addressed. Firstly, how well is an organization suited for the aggregation of decision-relevant information? Secondly, how should an organization be designed in order to aggregate information efficiently? The main part deals with information aggregation in committees. A committee is a decision-making institution in which several individuals take part in the decision procedure and possibly hold private, decision-relevant information. We study information aggregation in a committee whose members have heterogeneous preferences. Preference heterogeneity may interfere with information aggregation if the organization members disagree on how the information should be mapped into a decision. We study the performance of majority voting as a mechanism to aggregate information, when agents have the possibility to publicly announce their information before voting takes place. We identify conditions under which full information aggregation is possible. We compare the performance of two alternative decision procedures facing partially conflicting interests among decision makers. The two decision procedures differ with respect to the extent to which they allow communication among decision makers. We find that limiting the individuals' access to communication may enhance decision quality. In Chapter 5, we depart from the committee framework. Decision-relevant information is no longer private, but centrally available. The question is how to efficiently organize the information aggregation procedure. The organization is evaluated in terms of two dimensions, speed and quality of decision making. We assume that it takes time to read information, and that agents make a mistake with a certain probability when carrying out a processing task. The extent of parallel information processing affects the time it takes to reach a decision. The quality of the decision is affected by processing imperfections.
Übersetzter Titel: Informationsaggregation in Organisationen (Deutsch)
Übersetzung des Abstracts: Das Thema dieser Dissertation ist die Qualität der Informationsaggregation in Organisationen. Aufgrund von Unsicherheit über die Konsequenzen einer kollektiven Entscheidung muss entscheidungsrelevante Information vor der Festlegung auf eine Entscheidungsalternative aggregiert werden. Zwei Fragen werden untersucht: Erstens, wie gut ist eine Organisation in der Lage die Information zu nutzen? Zweitens, wie sollte eine Organisation ausgestaltet sein, damit die Information effizient genutzt wird? Der Hauptteil der Arbeit ist der Analyse der Informationsaggregation innerhalb von Komitees gewidmet. Ein Komitee ist eine Institution, in der mehrere Individuen am Entscheidungsprozess teilnehmen, die möglicherweise über private, entscheidungsrelevante Information verfügen. Wenn die Komiteemitglieder unterschiedliche Präferenzen haben, dann kann die Präferenzheterogenität die Informationsverarbeitung behindern. Es wird untersucht, in welchem Ausmaß derartige Präferenzunterschiede erlaubt sind, so dass die Information trotzdem effizient genutzt werden kann. Dabei wird unterstellt, dass die Entscheidung per einfacher Mehrheitswahl getoffen wird, und die Komiteemitglieder vor der Abstimmung die Möglichkeit haben ihre Information den anderen Komiteemitgliedern zu offenbaren. Es wird gezeigt, dass die Informationsaggregation unter Umständen besser funktioniert, wenn Kommunikation ausschließlich unter Entscheidungsträgern mit gleichgerichteten Interessen stattfindet. Im letzten Teil der Arbeit wird unterstellt, dass die entscheidungsrelevante Information zentral zur Verfügung steht, aber mit Hilfe zeitkonsumierender und fehlerbehafteten Rechenoperationen aggregiert werden muss. Hier ist die Frage nach der entlang der Dimensionen Zeit und Qualität effizienten Organisation des Informationsverarbeitungsprozesses. (Deutsch)
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