Eigenwertanalysen im Textileinzelhandel : eine empirische Analyse für drei verschiedene Betriebsformen


Bauer, Hans H. ; Huber, Frank ; Jung, Sabine



Dokumenttyp: Buch
Erscheinungsjahr: 1997
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Arbeitspapier / Institut für Marketing, Universität Mannheim
Band/Volume: 119
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Verlag: Univ. Mannheim, Lehrstuhl für ABWL und Marketing II
ISBN: 3-89333-151-4
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > ABWL u. Marketing II (Bauer 1993-, Em)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Einzelhandel , Betriebsform , Conjoint Measurement, Verbraucherzufriedenheit , Kundenbindung
Abstract: Gegenwärtig sehen sich die deutschen Textilhändler weltweit tiefgreifenden Strukturveränderungen in ihren Volumenmärkten gegenüber. Nach langjährigem stetigem Wachstum stagniert die Nachfrage. Darüber hinaus führt der durch Wertewandel induzierte Trend zu Hedonismus und Individualismus zu einer sinkenden Akzeptanz immer homogenerer Waren. Die daraus resultierende Abkehr vom Massen- hin zum individualisierten Nischenprodukt erhöht die Marketingkosten. In einer stärkeren Orientierung am Kunden und einer Erhöhung der Kundenzufriedenheit sehen viele Textilhersteller und -händler eine Möglichkeit zur Erlangung eines Vorsprungs gegenüber der Konkurrenz.||Um als Unternehmung kundenorientiert handeln zu können, bedarf es allerdings der Identifikation der Faktoren, die die Zufriedenheit des Nachfragers determinieren. Ferner gilt es zu prüfen, ob dem Kunden beim Erwerb der Ware in Abhängigkeit von der gewählten Einkaufsstätte verschiedene Determinanten in unterschiedlichem Ausmaß Zufriedenheit stiften. Im Rahmen der von uns durchgeführten Studie erheben wir den Anspruch, beide Aspekte zu berücksichtigen. Nach der Generierung der sog. ¿drivers of satisfaction¿ gehen wir deshalb der Frage nach, ob Unterschiede in den Anforderungsprofilen der Kunden für unterschiedliche Betriebsformen des Textileinzelhandel existieren. Um eine Antwort auf diese Frage zu erhalten, kommt das Conjoint Measurement zum Einsatz. Da im Gegensatz zu den univariaten Verfahren der Statistik die Conjoint-Analyse eher als weniger bekanntes Instrument der Marktforschung gilt, erörtern wir die Grundidee dieser Methode im Anschluß an eine kurze Beschreibung der untersuchungsrelevanten Betriebsformen des Handels etwas genauer.
Zusätzliche Informationen: Nachdr. 1999 in der Reihe: Wissenschaftliche Arbeitspapiere / Institut für Marktorientierte Unternehmensführung ; W12




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