Essays on competition and innovations in the automobile markets


Leheyda, Nina


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/1906
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-19067
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2007
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: None
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Stahl, Konrad
Datum der mündl. Prüfung: 17 Dezember 2007
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > VWL, Mikroökonomik (Stahl K.1988-2009, Em)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Fachklassifikation: JEL: L - Industrial Organization ,
Normierte Schlagwörter (SWD): Kraftwagen
Freie Schlagwörter (Deutsch): strukturelle Oligopolmodelle , Automobilmärkte , Innovationen
Freie Schlagwörter (Englisch): structural oligopoly model , automobile markets , innovations , multimarket contact , new products
Abstract: The central focus of my dissertation has been on the investigation of developments towards more competitive and innovative firm behaviour in the global automobile markets. The automobile companies meet each other in many product and geographical markets worldwide. A large proportion of their production is outside of their "home" country. In my work I focus on international most important car markets, namely US, European and German as the most important single European car market and a very innovative one. The increased competition in the automobile markets coexists with a trend towards more interfirm relationships (both equity and contractual, horizontal and vertical), which results in the complicated dynamic structure of the ownership and firm interactions in the automobile industry. The automotive manufacturers put also a lot of emphasis on innovation and new products introduction to preserve and/or increase their market shares (especially in the satiated triad traditional markets of Western Europe, United States and Japan). They try to win consumer loyalty already in the entry car market segments. In addition to the automobile industry focus of my dissertation, this work has been also aimed to be a contribution to the growing literature on the new empirical approaches in the IO, namely the estimation of structural oligopoly models for differentiated products. I study market conduct, the extent of competition and the effects of new products introduction, which actually have not been investigated so much empirically, in general and for the automobile industry in particular. The major focus of the first two papers is on the investigation of the firms' strategic behaviour interdependence across the markets and testing of the mutual forbearance hypothesis for the automobile markets. I use both menu and conjectural variation approaches to determine the equilibrium patterns of the firm behaviour in the automobile markets. Under the menu approach the firm equilibrium behaviour is identified with the help of statistical tests, which also have not been applied extensively in the past for the structural oligopoly models for differentiated products. The reliability of the results of such tests is addressed. Under the conjectural variation approach I construct the market conduct parameters and investigate the factors that may impact those firms' conjectures. In the third paper I focus on the investigation of the effects from the introduction of new car models in the automobile industry. The impact of new products and brand-name reputation on the market shares and the importance of such principle of differentiation as old versus new car models are investigated. Demand side is derived from discrete choice models: depending on the data available, different specifications on the demand side are estimated. The product-level data on quantities, prices and product characteristics are used. Given the absence of individual-level data on consumer car purchases, some consumer heterogeneity is introduced into the models through using age sales data for the German car market and the information on the empirical income distribution in the US and in the European countries (Belgium, France, Germany, Italy and the UK) to derive reasonable substitution patterns. Both cross-sectional and panel data are used in the estimations. The structure of my dissertation is as follows. The first essay of my dissertation investigates the mutual forbearance hypothesis and firm equilibrium interactions in the US automobile market. The second essay focuses on the impact of the degree of geographical and multiproduct market linkages on the firm behaviour in the European car market. The third paper looks at the innovation and competition patterns in the German automobile market.
Übersetzter Titel: Essays zum Wettbewerb und Innovationen auf den Automobilmärkten (Deutsch)
Übersetzung des Abstracts: Der zentrale Fokus meiner Dissertation ist die Untersuchung der Entwicklungen zum mehr Wettbewerb und zum mehr innovativen Unternehmensverhalten auf den globalen Automobilmärkten. Die Automobilhersteller treffen sich in mehreren Produkt- und geographischen Märkten weltweit. Ein großer Teil ihrer Produktion findet außerhalb ihres 'home' Landes statt. In meiner Arbeit konzentriere ich mich auf den wichtigsten Automobilmärkten in der Welt, namentlich die US, Europäischen und Deutschen Märkte, auf den Deutschen Automobilmarkt als den wichtigsten einzelnen Europäischen Automobilmarkt und einen sehr innovativen Markt. Der erhöhte Wettbewerbsdruck auf den Automobilmärkten koexistiert nebeneinander dem Trend zu mehr zwischenbetrieblichen Beziehungen (beide aktiengebunden und vertraglichen, horizontalen und vertikalen), und das führt zur komplizierten dynamischen Struktur des Eigentums und zwischenbetrieblichen Interaktionen in der Automobilindustrie. Die Automobilhersteller legen auch viel Wert auf die Innovationen und die Einführung der neuen Produkte, um ihre Marktanteile zu bewahren und/oder erhöhen (besonders in den übersättigten triad traditionellen Märkten der Westeuropa, USA und Japan). Sie versuchen die Verbraucherloyalität zu gewinnen, schon in den entry Automobilmarktsegmenten. Zusätzlich zum Automobilindustriefokus meiner Dissertation war das Ziel dieser Arbeit auch, einen Beitrag zur wachsenden Literatur zu den neuen empirischen Methoden in der Industrieökonomik, namentlich die Schätzung der strukturellen oligopolistischen Modelle mit heterogenen Produkten zu leisten. Ich untersuche das Marktverhalten, den Maß des Wettbewerbs und die Effekte der Einführung der neuen Produkte. Diese Fragen wurden nicht sehr viel empirisch untersucht, generell und auch im Besonderen für die Automobilindustrie. Im Mittelpunkt der ersten zwei Papiere ist die Untersuchung der strategischen Unternehmensverhaltensinterdependenz über die Märkte und das Testen der 'mutual forbearance' Hypothese im Fall der Automobilmärkte. Ich wende die beiden 'menu' und 'conjectural variations' Methoden an, um die Gleichgewichtsmodelle des Unternehmensverhaltens auf den Automobilmärkten zu ermitteln. Unter der 'Menu' Methode wird das Unternehmensgleichgewichtsverhalten mit Hilfe der statistischen Test definiert. Diese Tests wurden auch nicht sehr extensiv in der Vergangenheit im Fall der strukturellen oligopolistischen Modelle mit heterogenen Produkten benutzt. Die Zuverlässigkeit der Ergebnisse auf der Basis solcher Tests wird angesprochen. Unter der 'conjectural variation' Methode konstruiere ich die Marktsverhaltensparameter und untersuche die Faktoren, die jene Unternehmenskonjekturen (firms' conjectures) beeinflussen könnten. Im Mittelpunkt des dritten Papiers ist die Untersuchung der Effekte der Einführung der neuen Automobilmodelle in der Automobilindustrie. Der Einfluss der neuen Produkte und der Brand-name Reputation auf die Marktanteile und die Bedeutung solche Differenzierungsprinzipien wie altes vs. neues Automodell werden untersucht. Die Nachfrageseite wird von Diskrete Choice Modellen abgeleitet: abhängig von den Daten, die vorhanden sind, werden die verschiedenen Spezifikationen auf der Nachfrageseite geschätzt. Die Daten auf der Produktebene für Mengen, Preise und Produktcharakteristiken werden genutzt. Angesichts des Fehlens der Daten auf der individuellen Ebene über die Autoverkäufe der Konsumenten, wird einige Konsumentenheterogenität in die Modelle mittels der Daten über die Automobileinkäufe für verschiedenen Altersgruppen im Deutscher Automobilmarkt und die Informationen über die empirische Einkommensdistribution in den US und in den Europäischen Ländern (Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien und Großbritannien) eingeführt, um die sinnvollen Substitutionsbilder (substitution patterns) zu bekommen. Die beiden Querschnittsdaten und Paneldaten werden in meinen Schätzungen benutzt. Meine Dissertation ist wie folgt gegliedert. Das erste Essay meiner Dissertation untersucht die 'mutual forbearance' Hypothese und Unternehmensgleichgewichtsinteraktionen auf dem US Automobilmarkt. Im Mittelpunkt des zweiten Essays steht der Einfluss des Grades der geographischen und Multiprodukt Verbindungen (geographical and multiproduct linkages) auf das Unternehmensverhalten auf dem Europäischen Markt. Das dritte Papier schaut Innovationen und Wettbewerbsinteraktionen auf dem Deutschen Automobilmarkt an. (Deutsch)
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