Bilanz , Fair-Value-Bewertung , International Financial Reporting Standards , International Financial Reporting Standard 7
Freie Schlagwörter (Englisch):
Fair value, IFRS
Abstract:
The dissertation presents theoretical evidence for inconsistencies in fair value accounting under IFRS, experimental evidence for biases in risk perception of fair values and empirical evidence for discretion in banks' disclosure policies with respect to fair value measurement.
Übersetzter Titel:
Probleme der Fair-Value-Bewertung nach IFRS
(Deutsch)
Übersetzung des Abstracts:
Der Fair-Value-Bewertung wird in der jüngsten wissenschaftlichen Diskussion eine (Teil )Verantwortung für die Krise der internationalen Finanzmärkte zugeschrieben. Diese Kontroverse bildet die Motivation für eine Untersuchung der Wirkung von Fair-Value-Bewertung auf Wahrnehmung und Verhalten von Kapitalmarktteilnehmern. Die Relevanz ergibt sich aus dem zunehmenden Rückgriff internationaler wie (unterdessen auch) nationaler Rechnungslegungsvorschriften auf einen Zeitwert als Bewertungsmaßstab von Vermögenswerten, Schulden und Eigenkapital. Dieser Paradigmenwechsel ist der institutionelle Ausgangspunkt der folgenden Forschungsfragen: a) Genügt die Fair-Value-Bewertung im geltenden System der IFRS dem normativen Konsistenzgebot für Rechnungslegungsvorschriften? b) Wie beeinflusst die Offenlegung einer (inkonsistenten) Fair-Value-Bewertung von Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 die Wahrnehmung des Unternehmensrisikos durch Investoren? c) Antizipieren Manager (insbesondere von Banken) eine negative Verzerrung der Risikowahrnehmung von Fair-Value-Bewertung durch Investoren in ihrer Offenlegungspolitik nach IFRS 7?
(Deutsch)
Zusätzliche Informationen:
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