Who gets the money? The dynamics of R&D project subsidies in Germany
Aschhoff, Birgit
Dies ist die aktuellste Version dieses Eintrags.
URL:
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https://madoc.bib.uni-mannheim.de/2344
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-23440
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2009
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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ZEW Discussion Papers
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Band/Volume:
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08-018
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Auflage:
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Version 2009
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Fachklassifikation:
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JEL:
H32 O38 C20 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Deutschland , Forschung und Entwicklung , Industrieforschung , Projektfinanzierung , Wirkungsanalyse , Wirtschaftspolitik
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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R&D , Public Subsidies , Program Participation , Germany
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Abstract:
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The question of the allocation of public R&D funding is becoming particularly important when it comes to identifying the effects of state subsidies, in terms of input or output additionality. This analysis goes one important step further than the existing literature by including the time dimension. Using firm-level data on German manufacturing and knowledge-intensive service firms, this paper sheds light on the structure of the subsidy recipients over time. It turns out that participation in the funding scheme is quite stable. This is also confirmed by applying a multivariate approach. Firms having received funding in the past are more likely to be selected for public funding again. It is also important to control for the overall supply of subsidies. Besides, a firm’s size and knowledge capabilities increase the probability of entering the scheme.
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Übersetzung des Abstracts:
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In den meisten OECD-Ländern fördert der Staat Forschungsaktivitäten der Unternehmen, um damit die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. In Deutschland ist das wichtigste Instrument des Bundes für die finanzielle Förderung von FuE-Tätigkeiten in der Wirtschaft die direkte Projektförderung (DPF). Diese Maßnahme fördert im Rahmen von Fachprogrammen FuE-Projekte mittels nicht zurückzahlbarer Zuschüsse, die in bestimmten Schlüsseltechnologien angesiedelt sind. Im Rahmen der DPF werden jedes Jahr über 3.000 FuE-Projekte in über 2.000 Unternehmen gefördert. 2005 erhielten die Unternehmen auf diesem Wege über 700 Millionen Euro. Die DPF gewinnt durch die Hightech Strategie des Bundes weiter an Bedeutung. Informationen über die Anzahl der geförderten Unternehmen geben jedoch noch keinen Aufschluss über die Struktur der Zuwendungsempfänger im Zeitverlauf, d.h. ob die Zusammensetzung der geförderten Unternehmen eine hohe Dynamik aufweist. Aber gerade die zeitliche Struktur spielt unter Umständen eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der Auswirkungen der Förderung. Daher ist das Ziel dieser Studie, die Teilnahme der Unternehmen an der DPF hinsichtlich der zeitlichen Struktur empirisch zu analysieren. Die Untersuchung basiert auf dem Mannheimer Innovationspanel, einer jährlich durchgeführten Innovationserhebung. Dieser Datensatz wurde mit Informationen der DPF-Datenbank ergänzt, um den Förderstatus der Unternehmen in jedem Jahr zu identifizieren. Der Datensatz für die Untersuchung besteht aus über 6.000 verschiedenen Unternehmen aus dem Verarbeitendem Gewerbe und Dienstleistungssektor. Im ersten Schritt werden Übergangswahrscheinlichkeiten berechnet, die die Teilnahme der Unternehmen an der DPF in zwei aufeinander folgenden Jahren beschreiben. Dabei erweist sich der Anteil der Unternehmen, die neu an der DPF teilnehmen, als extrem klein. Wenn jedoch ein Unternehmen bereits an der DPF partizipiert, ist die Wahrscheinlichkeit höher, weiterhin neu geförderte Projekte zu bekommen, als aus der Förderung auszuscheiden. Insgesamt kann die Teilnahme an der Maßnahme als recht stabil beurteilt werden. Die darauf aufbauende multivariate Untersuchung zeigt ferner, dass die Wahrscheinlichkeit ein neues Projekt genehmigt zu bekommen, nicht nur vom Förderstatus im vorhergehenden Jahr abhängig ist, sondern mit der Erfahrung insgesamt im Programm steigt. Um an der DPF zu partizipieren, spielt auch die Erfahrung mit anderen Fördermaßnahmen eine positive Rolle. Außerdem sind große Unternehmen erfolgreicher neu an der DPF teilzunehmen und auch weitere Projekte gefördert zu bekommen. Die Hypothese, dass Unternehmen mit besseren Fähigkeiten in Bezug auf Wissenserzeugung und -management mit einer höheren Wahrscheinlichkeit neu und auch länger an der DPF teilnehmen, kann bestätigt werden, da FuE-Aktivitäten und Humankapital jeweils einen positiven Einfluss ausüben.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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Revised version: May 2009
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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