Essays in organization theory and personnel economics
Brilon, Stefanie
URL:
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https://madoc.bib.uni-mannheim.de/2993
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-29933
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2010
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Stahl, Konrad
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Datum der mündl. Prüfung:
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4 Dezember 2009
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > VWL, Mikroökonomik (Stahl K.1988-2009, Em)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Fachklassifikation:
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JEL:
J62 L31 M54 D82 D21 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Organisationstheorie , Delegation , Autorität , Intrinsische Motivation , Nonprofit-Organisation , Sabotage , Personalauswahl
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Freie Schlagwörter (Deutsch):
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Peter Prinzip
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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delegation , motivation , nonprofit , job assignment , multivariate skills
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Abstract:
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This thesis contains three separate papers that deal with various aspects of organization theory and personnel economics. In the first paper, co-written with Frank Rosar, we consider situations where a principal and an agent favor different projects, whose success depends on both parties' efforts. While their conflict of interest is known, it is unclear to what extent they are willing to compromise on the project choice. We investigate the optimal allocation of two kinds of authority: the authority to initiate and the authority to approve a project. We find that delegation may negatively affect the agent's motivation. Furthermore, we show that the principal will delegate less authority the higher his willingness to compromise. The second paper, which is joint work with Emmanuelle Auriol, analyzes the impact of negative intrinsic motivation on the optimal labor contracts in profit- and mission-oriented organizations. Intrinsic motivation of workers may arise from different individual motives. While some workers care about the mission of an organization and derive an intrinsic benefit from advancing this mission (“good” workers), others derive pleasure from some form of destructive or anti-social behavior (“bad” workers). We show that mission-oriented organizations can take advantage of the intrinsic motivation of good workers such that lower bonus payments and lower monitoring are necessary in order to achieve a high output. However, mission-oriented organizations may also be more vulnerable to anti-social behavior than profit-oriented organizations if there are bad workers. We analyze the optimal wage contracts and monitoring levels for both types of organization and discuss appropriate measures of ex ante candidate screening to overcome the problems caused by bad workers. The third paper asks the question how workers should be assigned to jobs if they possess multidimensional skills that are of varying importance in different jobs. The paper derives optimal assignment rules and shows that under certain circumstances workers may get promoted although in their new job they are expected to be less productive than in their old job. This can be interpreted as a variant of the Peter Principle which states that workers get promoted up to their level of incompetence.
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Übersetzter Titel:
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Essays in Organisationstheorie und Personalökonomie
(Deutsch)
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Übersetzung des Abstracts:
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Diese Dissertation besteht aus drei eigenständigen Artikeln, die sich mit verschiedenen Aspekten von Organisationstheorie und Personalökonomie beschäftigen. Das erste Kapitel, das in Zusammenarbeit mit Frank Rosar entstanden ist, beleuchtet Situationen, in denen ein Prinzipal und ein Agent gemeinsam ein Projekt realisieren möchten, jedoch unterschiedliche Projekte bevorzugen, deren jeweiliger Erfolg von der Anstrengung beider Akteure abhängt. Der Konflikt bezüglich der Projektwahl ist allgemein bekannt, wohingegen unklar ist, in wieweit die beiden Parteien kompromissbereit sind. Wir untersuchen, welcher der beiden Akteure in diesem Fall über die Auswahl eines Projektes entscheiden sollte, und wer für die Implementierung zuständig sein sollte. Wir zeigen, dass Delegation von Entscheidungen die Motivation des Agenten negativ beeinflussen kann. Der Prinzipal wird umso weniger Entscheidungsgewalt abgeben, je eher er zu Kompromissen bereit ist. Der zweite Artikel, der zusammen mit Emmanuelle Auriol entstanden ist, analysiert den Einfluss negativer intrinsischer Motivation auf optimale Anreizverträge in Gewinn- und in Gemeinwohl-orientierten Organisationen. Während positiv intrinsisch motivierte Agenten persönliche Befriedigung aus gemeinnütziger Arbeit ziehen, folgen negativ motivierte Agenten ihrem Drang nach destruktivem oder asozialem Verhalten. Wir zeigen, dass gemeinnützige Organisationen positive Motivation dazu nutzen können, Bonuszahlungen und Kontrollen – und damit Personalkosten – niedrig zu halten. Gleichzeitig werden diese Organisationen jedoch leichter das Opfer von antisozialem Verhalten seitens negativ motivierter Agenten. Wir analysieren die optimalen Verträge und Kontrollniveaus in Gewinn- und in Gemeinwohl-orientierten Organisationen und diskutieren Maßnahmen, mit denen negativ motivierte Agenten frühzeitig ausgefiltert werden können. Der dritte Artikel beschäftigt sich mit der Frage, wie Arbeitnehmer auf verschiedene Jobs verteilt werden sollten, wenn ihre Fähigkeiten mehrdimensional sind und die Jobs diese Fähigkeiten jeweils in unterschiedlichem Maße beanspruchen. Nachdem Regeln für die optimale Zuweisung von Arbeitern zu Jobs aufgestellt wurden, zeigt des Modell, dass unter bestimmten Umständen Arbeiter eine andere Arbeit zugewiesen bekommen, obwohl sie im Erwartungswert in ihrer neuen Arbeit weniger produktiv sind als zuvor. Dieses Ergebnis kann als Variante des Peter Prinzips interpretiert werden, das besagt, jeder Arbeiter werde solange befördert, bis er mit seinem Job überfordert ist.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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