Die Wettbewerbsfähigkeit und die Entwicklungschancen bundesdeutscher Wirtschaftsräume sind in wachsendem Maße vom Innovationspotenzial der ansässigen Unternehmen abhängig. Allerdings fokussieren Wissenschaft und Politik in Bezug auf die Verortung der Innovationsentstehung weitesgehend auf die großen Städte und Agglomerationsräume, während der ländliche Raum kaum betrachtet wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher sowohl in theoretischer als auch in empirischer Sicht mit dem Innovationsgeschehen in ländlichen Räumen. Im Rahmen einer Literaturstudie erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Innovationsbegriff und den räumlichen Determinanten der Innovationsentstehung. Anhand von Daten auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte sowie anhand von Primärerhebungen auf Unternehmensebene wird das Innovationspotenzial von Unternehmen in ländlichen Räumen quantifiziert.
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