Innovation und Koordination interorganisationaler Netzwerke

Metzger, Frederik M.

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URL:	https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/33345
URN:	urn:nbn:de:bsz:180-madoc-333455
Dokumenttyp:	Dissertation
Erscheinungsjahr:	2013
Ort der Veröffentlichung:	Mannheim
Hochschule:	Universität Mannheim
Gutachter:	Woywode, Michael
Datum der mündl. Prüfung:	29 Mai 2013
Sprache der Veröffentlichung:	Deutsch
Einrichtung:	Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Mittelstandsforschung u. Entrepreneurship (Woywode 2007-)
Fachgebiet:	330 Wirtschaft 650 Management
Fachklassifikation:	JEL: D85 , L14 , M10 , O32,
Normierte Schlagwörter (SWD):	Innovation , Koordination , Netzwerk
Freie Schlagwörter (Englisch):	Innovation , coordination , network , interorganizational relations
Abstract:	Netzwerke sind ein Phänomen, das vermehrt beobachtet wird, beispielsweise in Form von Forschungs- und Entwicklungsnetzwerken, regionalen Clustern oder Einkaufsgemeinschaften. Die Strukturen und Koordinationsinstrumente von Organisationen sind in der Forschung bereits gut verstanden. Weniger gut sind Strukturen und Koordinationsinstrumente von Netzwerken erforscht, insbesondere das Management koordinierter Netzwerke, hier v.a. im Zusammenhang mit Innovationen. Die übergeordnete Fragestellung der Dissertation lautet: Wie lassen sich koordinierte interorganisationale Netzwerke steuern? – Was bedeutet das in Bezug auf Innovationen? Es zeigt sich in der ersten Studie, dass Prozess-Standardisierung eine notwendige Bedingung für hohe Innovativität ist. In der zweiten Studie zeigt sich, dass spezialisierte Netzwerke innovativer sind als nicht-spezialisierte. In spezialisierten Netzwerken ist der Zusammenhang zwischen Standardisierung und Prozess-Innovation stärker als in nicht-spezialisierten. In nicht-spezialisierten Netzwerken ist Selbstabstimmung stärker mit Prozess-Innovation verbunden als in spezialisierten. Im Ergebnis der dritten Studie zeigt sich, dass es entgegen gesetzt zur üblichen Einteilung des Controllings in Organisationen in Netzwerken drei getrennt zu sehende Gruppen an Planungs- und Kontrollinstrumenten gibt. Es lassen sich die folgenden Gruppen von Instrumenten unterscheiden: (1) universelle, (2) spezifische und (3) Einzelinstrumente.
Übersetzter Titel:	Innovation and Coordination of Interorganizational Networks (Englisch)
Übersetzung des Abstracts:	More and more different forms of networks appear in both theory and practice, for instance research and development networks, regional clusters or purchasing networks. Structures and coordination mechanisms of organizations are already well understood, whereas the structures and coordination mechanisms of networks are not. Especially the management of coordinated networks, i.e. in terms of innovation, is not well understood. The overarching research question of this dissertation is: How to manage interorganizational networks? – What do the findings mean in terms of innovation? In the first study, process standardization is found to be a necessary condition for high innovativeness. The second study shows that specialized networks are more innovative than non-specialized. In specialized networks the relationship between standardization and process innovation is higher than in non-specialized networks. In non-specialized networks self-regulation is more heavily related with process innovation than in specialized networks. The third study reveals that—contrary to wisdom in the current literature—there are three instead of two groups of planning and coordination tools: (1) universal, (2) specific, and (3) single instruments. (Englisch)