Am Nationaltheater Mannheim führte die Theaterleitung mit Beginn der Spielzeit 1996/97 ein neues Marketingkonzept ein. Vor allem die Preisgestaltung stieß in der Öffentlichkeit auf große Kritik. Mittels einer empirischen Studie wird untersucht, ob das neue Konzept den Theaterbesuchern einen größeren Nutzen als das der letzten Spielzeit stiftet. Mit Hilfe einer Conjointanalyse lässt sich zeigen, dass die in der Öffentlichkeit geführte Diskussion über die von der Theaterleitung ergriffenen Maßnahmen die Präferenzen der Besucher nur mangelhaft reflektiert. Die Conjointanalayse, die bislang in erster Linie im Zusammenhang mit der Konzeption neuer Produkte oder Dienstleistungen genutzt wurde, stellt hier ihre Tauglichkeit als Instrument des Marketing-Controlling unter Beweis.
Zusätzliche Informationen:
Der Titel wurde anläßlich der Gründung des IMU aus einer Schriftenreihe des Instituts für Marketing an der Universität Mannheim übernommen.
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