Der Homo Oeconomicus unter Druck : eine experimentelle Untersuchung des Einflusses von ökonomischem Druck auf das Verhandlungsverhalten im Ultimatum Spiel


Edinger-Schons, Laura Marie



URL: http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/...
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2011
Ort der Veröffentlichung: Bochum
Hochschule: Universität Bochum
Gutachter: Rese, Mario
Datum der mündl. Prüfung: 14 April 2011
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch und Englisch
Einrichtung: Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Sustainable Business (Edinger-Schons 2015-2022)
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Homo oeconomicus
Freie Schlagwörter (Englisch): Ultimatum Game , Income Distribution , Subjective Measures , Stakes , Rational Choice , Hermeneutics , Austrian Economics , Ideal-types , Situational Determinism , Low-Cost Hypothesis , High-cost situations , Rational Choice Theory
Abstract: Die Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften kennen verschiedene Handlungsmodelle, die den Menschen aus den unterschiedlichsten Perspektiven betrachten: Neben dem ‚Homo Oeconomicus‘ (HO) der Ökonomie gibt es den ‚Homo Sociologicus‘ (der Mensch als das Resultat seiner sozialen Rollen nach Dahrendorf 1965, Kliemt 1987), den ‚Homo Emotionalis‘ (der Mensch als fühlendes Wesen), den ‚Homo Politicus‘ (der politisch tätige Mensch), den ‚Homo Oecologicus‘ (der Mensch als ökologisch handelndes Wesen), den ‚Homo Culturalis‘ (der kulturell handelnde Mensch), den ‚Homo Biologicus‘ (der Mensch als von evolutionären Anpassungen an seine Umwelt geprägtes Wesen; nach Charles Elworthy), den ‚Homo Reciprocans‘ (berücksichtigt das Verhalten anderer Akteure), den ‚Homo Laborans‘ (der Mensch als arbeitendes Wesen), den ‚Homo Ludens‘ (der Mensch als spielendes Wesen), den ‚Homo Cooperativus‘ (der Mensch als Akteur innerhalb einer Gruppe von Menschen) oder später eingeführte Kreuzungen dieser Spezies wie den ‚Homo Socio-Oeconomicus‘. Ganz am Anfang des Stammbaumes dieser verschiedenen Handlungsmodelle steht der Homo Oeconomicus der neoklassischen Ökonomie. Seine Unzulänglichkeiten sorgten vielfach für Diskussionsstoff und motivierten Forscher aus diversen verhaltenswissenschaftlichen Disziplinen dazu, eigene Konkurrenzmodelle zu entwerfen. Doch wer ist dieser Homo Oeconomicus?




Dieser Datensatz wurde nicht während einer Tätigkeit an der Universität Mannheim veröffentlicht, dies ist eine Externe Publikation.




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