Vor dem Hintergrund der Steuerplanung von MNU und der daraus resultierenden Diskussion im Rahmen des BEPS-Projekts wird vermehrt die globale Einführung einer VAT-DBCFT diskutiert. Ein globaler Systemwechsel zur Cash-Flow-Besteuerung unter Aufgabe des Quellen- und Wohnsitzprinzips gilt jedoch als unrealistisch, weshalb die Arbeit die unilaterale Einführung einer VAT-DBCFT untersucht und weiterentwickelt. Im Mittelpunkt stehen der steuerliche Anknüpfungspunkt (Nexus) sowie die Auswirkungen auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen von Unternehmen. Die Modellierung untersucht die Effekte und Anreize aufgrund der sich ergebenden Asymmetrien einer unilateralen Einführung der VAT-DBCFT. Darüber hinaus werden sich ergebende Steuerplanungsmöglichkeiten sowie entsprechende Reaktionen der Nicht-Reformstaaten aufgezeigt.
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