Risk aversion in the bond market - the case of redemption lottery bonds
Herzog, Sebastian
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URL:
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https://madoc.bib.uni-mannheim.de/2429
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-24290
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2009
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Bühler, Wolfgang
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Datum der mündl. Prüfung:
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3 Juni 2009
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > ABWL u. Finanzierung (Theissen 2009-)
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Fachgebiet:
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330 Wirtschaft
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Fachklassifikation:
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JEL:
G11 , G12 , G15,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Risikoaversion , Rentenmarkt , Tilgungsanleihe , Gleichgewichtsmodell
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Implied Relative Risk Aversion , Redemption Lottery Bonds , Asset Pricing
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Abstract:
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Evidence on the magnitude of risk aversion is essential in understanding the behavior of asset prices. Both the equity premium puzzle and the credit spread puzzle address the problem of a reasonable size of agents’ risk aversion. The estimation of risk aversion is, however, impeded by the fact that observed prices depend on risk preferences and probability beliefs. The market for German redemption lottery bonds (Tilgungsanleihen) constitutes an exceptionally clean environment to study investors’ risk preferences independent of subjective probability beliefs as the probabilities of price changes caused by redemption lotteries are objectively known. The focus of this thesis is to analyze the systematic redemption risk of lottery bonds. Our contribution to the literature is twofold. On the theoretical side, we develop a fully specified dynamic equilibrium model to price redemption lottery bonds. On the empirical side, we employ the valuation model to estimate implied risk aversion coefficients from transaction prices of German lottery bonds. Our most important findings are threefold: estimated relative risk aversion coefficients are significantly positive, of moderate magnitude, and time dependent.
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Übersetzter Titel:
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Risikoaversion am Rentenmarkt - Tilgungsanleihen
(Deutsch)
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Übersetzung des Abstracts:
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Die Schätzung relativer Risikoaversion ist eine fundamentale Problemstellung im Bereich Financial Economics, die im Zusammenhang mit dem Equity Premium und Credit Spread Puzzle zentrale Bedeutung erlangt hat. Marktpreise werden neben Risikopräferenzen durch Annahmen über die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zustandsvariablen bestimmt, sodass Risikoaversionsparameter im Allgemeinen von subjektiven Erwartungen abhängen. Im deutschen Anleihemarkt existierten mit Tilgungsanleihen Finanzinstrumente, bei denen das Auslosungsrisiko über die Auslosungswahrscheinlichkeiten bekannt ist und die Erwartungen entsprechend objektiviert sind. Dieser Umstand ermöglicht die Schätzung von Risikoaversionskoeffizienten unabhängig von Wahrscheinlichkeitserwartungen. Gegenstand der Dissertation ist die Analyse des systematischen Auslosungsrisikos von Tilgungsanleihen. Der theoretische Teil der Arbeit befasst sich mit der Bewertung des Auslosungsrisikos auf Grundlage eines dynamischen Gleichgewichtsmodells, das die speziellen Eigenschaften von Tilgungsanleihen berücksichtigt. Im Rahmen des empirischen Teils der Arbeit werden unter Verwendung des Gleichgewichtsmodells implizite Risikoaversionskoeffizienten geschätzt und eingehend analysiert. Als zentrales Ergebnis ist festzuhalten, dass die geschätzten Parameter ein positives, moderates Risikoaversionsniveau implizieren und zeitabhängig sind.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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