Viele Unternehmen bewegen sich heute in
stagnierenden oder gar schrumpfenden
Märkten mit hoher Wettbewerbsintensität und ständig steigenden Kundenanforderungen. Die Folge sind steigende Kosten der Kundenbindung und sinkende Margen.
Unternehmen können es sich vor diesem Hintergrund nicht mehr leisten, jeden Kunden gleichsam königlich zu behandeln und
eine Marktbearbeitung nach dem „Gießkannenprinzip“ zu betreiben. Vielmehr müssen Unternehmen zwischen ihren Kunden
unterschiedlicher Wichtigkeit differenzieren und eine Strategie der Kundenpriorisierung verfolgen.
Zwar sind sich die meisten Unternehmen
der Notwendigkeit zur Kundenpriorisierung
bewusst, jedoch schaffen sie es häufig nicht, diese in der Marktbearbeitung umzusetzen. Als zentralen Grund identifiziert die hier vorgestellte Studie das Fehlen von unternehmensinternen Voraussetzungen.
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